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  • Abschnitt 1: Strasbourg - Schwäbisch Hall

    Strasbourg - Schwäbisch Hall
    Länge: ca.317 km

    Trassenverlauf
     
    Abschnitt                                                                                                     Radweg                                     km
     
    Strasbourg - Kehl - Auenheim - Freistett - Hemlingen - Greffern - Söllingen - Iffezheim Veloroute Rhein
    47 km
    Iffetzheim (Wechsel auf Ortenau-Weg) - Rastatt - Rauental - Muggensturm - Malsch - Ettlingen Ortenau-Weg

    30,5 km

    Ettlingen - Aue - Karlsruhe-Durlach - Weingarten - Untergrombach - Bruchsal - Forst - Kronau - St.-Leon-Rot - Reilingen Bergstraße-Rheinweg

    53,5 km

    Reilingen - Neulußheim - Altlußheim - Speyer Odenwald-Madonnenweg

    10 km

    Speyer - Ketsch - Schwetzingen - Plankstadt - Heidelberg Kurpfalz-Route

    29 km

    Heidelberg - Neckargemünd - Eberbach - Neckargerach - Obrigheim - Haßmersheim - Bad Wimpfen - Bad Friedrichshall - Neckarsulm - Heilbronn
    Neckartal-Radweg
    bzw. Radweg Burgenstraße

    90,5 km

    Heilbronn -Weinsberg - Obersulm - Bretzfeld - Öhringen - Neuenstein - Waldenburg Radweg Burgenstraße

    44 km

    Waldenburg - Schwäbisch-Hall Radweg Burgenstraße

    13 km

     
     
    Beschreibung
     
    Dieser Abschnitt des Paneuropa-Radweges verläuft in einem sehr angenehm milden Klima und führt durch vier ganz verschiedene Regionen Europas – Elsass, Baden, Pfalz und dem Hohenloher Land - Geschichtlich und klimatisch bedingt haben die Regionen eines gemeinsam – den Weinbau. Reizvolle Landschaften wechseln sich ab mit vielen kulturellen Highlights. Sie finden Antworten auf die Fragen: Wie brachten die Römer den Weinbau in die Region? Welche Zeugnisse hinterließen die Deutschen Kaiser in Speyer und Strasbourg? Wie lebte der Adel oder das Bügertum? Auf dieser Radtour gibt es vieles zu entdecken. Freuen Sie sich auf tolles Ambiente, kulinarische Highlights, Zeugnisse einer historisch reichen Vergangenheit und einen bunten Strauß touristischer Angebote auf einer abwechslungsreichen Routenführung.
     
    Kehl – Karlsruhe 85 km
    Ab der Strasburger Altstadt radelt man östlich zum Rhein und überquert durch einen Radweg entlang der E52 eine der Stadt vorgelagerte Insel bevor man auf der Europabrücke den Rhein uns somit den Grenzübergang Straßburg-Kehl überquert. Kehl ist eine kleine Stadt mit viel Industrie und Freizeitmöglichkeiten. Ein bedeutender Hafen mit unterschiedlichen Industriezweigen ist ein Wirtschaftsmotor der Region. Ohne in die Kehler Innenstadt zu gelangen, mündet der Radweg an der E 52 beim Fluß Kinzig, der vom Schwarzwald kommend in den Rhein mündet, direkt in den internationalen Radweg "Rheinroute" - erkenntlich am blauen Schild mit goldenen Europasternen. Entlang des Mündungstrichters der Kinzig erreicht man nach rd. 4 km Augenheim. Auenheim selbst liegt landeinwärts.
     
    Die nun folgenden 15 km nach Freistett, einem Ortsteil von Rheinau, radelt man auf einem geschotterten Weg entlang des Hauptdammes vorbei an einem Rheinwärterhaus. Zu den Aufgaben des Rheinwärters gehörte es, den Pegelstand des Rheins weiter zu melden. Vorbei an der Kiesverladung am Rheindamm verläuft der Radweg auf der Fahrstraße zwischen Damm und dem davor liegenden Entwässerungskanal am Rheinwald. Steigungen gibt es hier nahezu keine. Ein Hauch von Holland kommt auf. Das einzige Manko: Man sieht kilometerweit! Bei Freistett steigt Damm, bedingt durch das höher liegende Schleusenwerk, über sechs Meter an und bildet eine richtige Wand. Am Horizont, über dem Damm, ragen zahlreiche Masten von Segelschiffen empor. Der Rhein hat hier durch die riesige Schleuse nur wenig Strömung und wirkt wie ein großer See. Zahlreiche Segler nutzen den Rhein als Sportgelände. Entlang der Rheinroute geht es über Greffern und Iffezheim. Nun radelt man weiter auf der Westroute des Rheintalweges durch Rastatt bis Muggensturm, wo der Ortenauweg, ein Abschnitt des Rheintal-Weg, anschließt. Zwischen Malsch und Ettlingen radelt man entlang der schönen Vorbergzone durch die Oberrheinebene zwischen Schwarzwald und Vogesen, um dann mitten durch die malerische historische Ettlinger Altstadt zu fahren, in der sich eine kleine Pause lohnt. Nach Ettlingen geht es auf dem nunmehr benannten Bergstraße-Rhein-Weg, einem weiteren Abschnitt des Rheintalweges bis nach Karlsruhe.
     
    Karlsruhe - Speyer 55 km
    Wer das Karlsruher Schloss mit der weiträumigen Parkanlage und die Innenstadt nicht kennt, sollte einen Abstecher einplanen. Der Radweg führt uns ohne Karlsruhe zu durchqueren, nach Durlach, wo Deutschlands älteste in Betrieb befindliche Bergbahn zur Fahrt auf den Turmberg einlädt und verläuft weiter nach Weingarten. Der Wald- und Weinlehrpfad sowie das bekannte Naturschutzgebiet Weingartner Moor, an dem die Route entlang verläuft, und natürlich die Weinberge sind Zeugen einer vielfältigen Landschaft. Vorbei an schönen Baggerseen radelt man auf dem Bergstraße-Rhein-Weg nach Weingarten.
    Die ca. 9.600 Einwohner zählende Gemeinde Weingarten (Baden) liegt am Fuße des Kraichgauer Hügellandes zur Rheinebene. Das Wahrzeichen Weingartens ist der 1589 erbaute, weit sichtbare Wartturm. Neben dem Turm prägen die zwei zusammenstehenden Kirchen, die 1823 errichtete Tulla-Brücke, welche in der heutigen Zeit als technisches Baudenkmal anzusehen ist, sowie das 1701 mit jahrhundertealtem Balkenwerk wiedererrichtete Walk'sche Fachwerkhaus den Ortsmittelpunkt. Weingarten bietet sich mit einer Vielzahl von Restaurants und Gastbetrieben auch für Wochenendaufenthalte oder als Urlaubsziel an. Vor allem die schöne Natur macht Weingarten zu einem besonderen Ort. Der Wald- und Weinlehrpfad, das überregional bekannte Naturschutzgebiet Weingartner Moor, an dem die Route entlang führt, und natürlich die Weinberge sind Zeugen einer vielfältigen Landschaft.
     
    Weiter geht es auf dem Kraichgau-Stromberg-Radweg nach Untergrombach. Es lohnt sich aus dreierlei Gründen, in diesem Bruchsaler Stadtteil einen Abstecher auf den Michaelsberg zu machen. Einerseits genießt man von dem 269 Meter hohen Berg einen herrlichen Blick über die gesamte Rheinebene. Andererseits gelangt man zu einer geschichtsträchtigen Stelle: Denn der Michaelsberg ist Namensgeber für eine jungsteinzeitliche Kultur, deren Spuren dort zum ersten Mal beobachtet wurden - die „Michelsberger Kultur". Dabei handelt es sich um eine befestigte Höhensiedlung mit einem speziellen Wall-Graben-System, die auf die Zeit 3500 v. Chr. zurück geht. Last but not least ist der Michaelsberg ein einzigartiges Naturparadies mit seltenen Pflanzen und Tieren; mit Terrassen und Trockenmauern, Hohlwegen, Stufenrainen, Obstbäumen und Wiesen, die das ganze Jahr über mit einem prächtigen Farbspiel bezaubern. Hat man sich droben neben der Michaelskapelle im Café-Restaurant gestärkt und radelt abwärts nach Bruchsal, kommt man am Firstsäulenständerhaus aus dem Jahr 1428 vorbei. In dem ältesten Fachwerkhaus des Kraichgaus entführt ein Heimatmuseum in längst vergangene Zeiten, erzählt unter anderem von Ur- und Frühgeschichte, Wallfahren auf den Michaelsberg und der früheren Zigarrenproduktion.
     
    Vorbei am idyllischen Baggersee radelt man auf dem Bergstraße-Rhein-Weg weiter durch den Auwald "Büchenauer Hardt" nach Bruchsal. Entlang der Bahnlinie führt Sie der Weg in die belebte Bruchsaler Innenstadt und schließlich zum Barockschloss. 1722 legte Kardinal Damian Hugo von Schönborn den Grundstein für das Schloss, das nicht nur wegen des von Balthasar Neumann entworfenen, imposanten Treppenhauses einen Besuch Wert ist. Nicht minder interessant sind dort das Städtische Museum für Ur- und Frühgeschichte, Mineralogie, Münzen und Medaillen sowie das „Deutsche Musikautomaten Museum", das zu den weltweit größten und vielseitigsten Museen rund um die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte selbst spielender Musikinstrumente gehört. Die rund 500 Exponate zeigen die Entwicklung der automatischen Musik von den kleinen Flöten der Kuckucksuhr als erstem Musikautomaten bis zu den riesigen transportablen Varianten mit Ziehharmonika, Trommeln und Becken.
     
    Bruchsal verlassen wir in nördlicher Richtung auf dem Heidelberg-Schwarzwald-Bodensee-Weg, durchqueren Forst und radeln auf gut ausgebauten Feld- und Waldwegen am westlichen Ortsrand Kronaus vorbei bis zur Freizeitanlage am Lußhardtsee, wo eine Bademöglichkeit in einem idyllischem und naturbelassenem See lockt. Entlang der Route durch das Rheintal breitet sich rechterhand die hügelige Landschaft des Kraichgau aus, linkerhand erheben sich in der Ferne die Hügel des Pfälzer Waldes - nicht zu verwechseln mit dem Oberpfälzer Wald, der Naturparklandschaft an der Grenze zu Tschechien. Der Bergstraße-Rhein-Weg erstreckt sich nun in nördlicher Richtung bis St.-Leon-Rot. Ein reizvoller Abstecher über Reilingen auf dem Odenwald-Madonnenweg führt uns in die ehrwürdige Dom- und Kaiserstadt Speyer und somit wieder an den Rhein.
     
    Speyer – Heidelberg 30 km
    Auf der Kurpfalz-Route geht es nun von Speyer nach Heidelberg. Dieser Weg ist mit grünen Schildern mit der Aufschrift Kurzpfalzroute ausgeschildert. Ab Speyer geht es über die Rheinbrücke. Vorbei an Aussiedlerhöfen, dem Bagger- und Badesee "Hohwiese" und einem Schwimmbad folgt Ketsch. Der Radweg führt um den Schwetzinger Schloßgarten herum durch Schwetzingen, das für seine Spargelfelder bekannt ist. Vor allem im Frühsommer findet sich kaum ein gastronomischer Betrieb, der nicht eine spezielle Spargelkarte mit fantasievollen Kreationen dieses edlen Gemüses anbietet. Nach rund 30 km erradelt man über Plankstadt und Eppelheim das Etappenziel Heidelberg, die älteste Universitätsstadt Deutschlands (1386). Den „Höhepunkt" in Heidelberg, den malerischen Blick über die Stadt und den Neckar vom Schloss, sollte man keineswegs auslassen. Heidelberg bietet mit seinen zahlreichen Museen, alten Kirchen und romantischen Gassen eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten:
     
    Heidelberg – Heilbronn 90 km
    Nahezu steigungsfrei lockt der Neckartal-Radweg, der Burgen- und Schlossromantik in Hülle und Fülle bietet. Auch Weinkenner wissen diesen Radweg, der an Berghängen berühmter Weine vorbeiführt, zu schätzen. Im Neckartal wird selbstredend Wein getrunken, bevorzugt Roter, denn hier ist ja die Heimat des süffigen Trollinger oder des bekömmlichen Lemberger. Aber auch Weißweine werden hier angebaut, hier ist der Riesling eine der bevorzugten Traubensorten. Besonders beliebt sind die s. g. „Besenwirtschaften". Hier wird eine alte Tradition der Weingärtner, der „Wengerter" gepflegt, dass für eine kurze Zeit im Jahr die „Gute Stube" für Gäste und Besucher geöffnet wird. Als Erkennungszeichen hängt dann ein Besen an der Tür und in gemütlicher Stimmung sitzen Jung und Alt bei einem Viertele Wein heiter beieinander, plaudern über Gott und die Welt oder singen fröhliche Lieder. Auf der Fahrt Neckar aufwärts locken bekannte Orte wie Neckargemünd oder Eberbach zur Einkehr.
     
    Das über 1000-jährige Neckargemünd, nur rund 10 km von Heidelberg entfernt, ist besonders bekannt durch die Burgfeste Dilsberg, die weithin sichtbar über dem Neckartal liegt. Die Altstadt mit ihren Fachwerkhäusern und einem guten gastronomischen Angebot lädt ebenfalls zu einem Besuch ein. Eberbach liegt malerisch eingebettet zwischen den Hügeln des Odenwaldes im malerischen Neckartal. Bereits in der Gründungszeit der Stadt durch Staufer-König Heinrich VII. wurde die Burg im Jahr 1227 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Sie liegt ganz im Verborgenen in den Ausläufen des Odenwalds hoch über der Stadt und bietet dem Besucher einen traumhaften Blick. Bei einem Bummel durch die winkligen Gassen und über die kleinen Plätze genießt der Gast das heitere Leben. Eine Verschnaufpause in einem der freundlichen Straßencafés gibt Gelegenheit, die badische Gemütlichkeit zu genießen.
     
    Zu den attraktiven Orten an der Route zählt Mosbach. Die Lage Mosbachs ist geprägt von den bewaldeten Hängen des Odenwaldes. Die Hauptstrasse in der historischen Altstadt ist eine einzige Fachwerk-Parade: spitze und breite Giebel, Jahrhunderte alte Holzkonstruktionen in Grau-, Schwarz- und Rot-Tönen bilden eine geschlossene Kulisse. Mit diesem Ensemble und besonderen „Perlen" wie dem „Palm’schen Haus", einem der schönsten Fachwerkhäuser Baden-Württembergs, wurde Mosbach in diesem Jahr zum Ausgangspunkt der Deutschen Fachwerkstraße Neckar-Schwarzwald. Zu den Sehenswürdigkeiten der restaurierten, autofreien Altstadt gehören auch das Rathaus, errichtet 1557 auf den Grundmauern einer Kirche, und die Stiftskirche aus dem 14. Jahrhundert. Die größte Stauferpfalz nördlich der Alpen wurde Ende des 12. Jahrhunderts durch die Stauferkaiser, unter ihnen auch Friedrich I. (Barbarossa) in Bad Wimpfen erbaut. Schon von fern beeindruckt die markante Silhouette mit den noch heute vorhandenen zwei Bergfrieden Roter und Blauer Turm, der Pfalzkapelle, den Arkaden des staufischen Palas und dem Steinhaus. Stauferdamen im historischen Gewand führen jeden Sonntag um 14 Uhr durch die Kaiserpfalz. Der Blaue Turm wurde um 1200 erbaut und diente bis ins 19. Jahrhundert als Hochwachtturm. Der Turmwächter war besonders wegen der Feuerwache angestellt. Die Türmertradition - wahrscheinlich die älteste in Deutschland – blieb über Jahrhunderte bis heute ununterbrochen erhalten. Aus 32 Metern Höhe kann man hier einen herrlichen Blick auf das Neckartal und die unter Denkmalschutz stehende Altstadt genießen oder am Sonntag um 12 Uhr in der Saison den Turmbläsern zuhören.
     
    Die Radeletappe entlang des Neckars führt nach Heilbronn, in das größte deutsche Rotwein-Anbaugebiet. Heilbronn, das erstmals 741 n.Chr. urkundlich erwähnt wurde, bietet neben unzähligen historischen Sehenswürdigkeiten eine kulinarische Besonderheit: Das „Heilbronner Leibgericht", das 3 verschiedene Nudelspezialitäten (Maultaschen, Spätzle und Schupfnudeln) unnachahmlich vereint - zusammen mit Schweinefilet und einer Pilzkräutersauce ein Genuss.
     
    Heilbronn – Schwäbisch Hall 57 km
    Den Neckartalweg verlässt man nach der Bahnunterführung bzw. folgt dem Radweg Burgenstraße durch die Käthchenstadt Heilbronn. Der Radweg Burgenstraße führt in östlicher Richtung durch das Hohenloher Land über Weinsberg, Obersulm, Öhringen und Neuenstein nach Waldenburg und weiter bis nach Schwäbisch-Hall. Die weitbekannte und legendäre Burgruine „Weibertreu" in Weinsberg, wie der Name schon sagt spielt hier der Wein eine gewichtige Rolle, erreicht man nach rund 7 km, die über einen Bergrücken führen. Hier befindet sich die älteste Weinbauschule Deutschlands. Eine Führung durch den Weinlehrpfad oder eine stimmungsvolle Weinprobe lohnen einen Aufenthalt. Ohne große Höhenunterschiede geht es nun die folgenden 22 km durch das Sulmtal, z. B. nach Obersulm. Die schwäbische Gastfreundschaft und der vollmundige württembergische Wein tun das Ihre um einen Aufenthalt in Obersulm zu einem Erlebnis werden zu lassen. „Die schwäbische Toskana" nennen Kenner die reizvolle Landschaft rund um Obersulm. Sanft geschwungene, von Weinreben bewachsene Hügel wechseln sich ab mit dichten Wäldern und lieblichen Talauen. Dazwischen bietet das glitzernde Blau des Breitenauer Sees dem Auge einen wunderbaren Kontrast.
     
    Weiter geht es vorbei an Bretzfeld und dem bekannten Weinort Verrenberg, wo so manch gutes „Tröpfle" zur Einkehr lockt, nach Öhringen, einem beschaulichen Städtchen am römischen Limes. Der Radweg Burgenstraße führt durch die historische Stadt mit seinem von Fachwerkhäusern umrahmten Marktplatz und seiner spätgotischen Stiftskirche. Vorbei an den Seen des Schlossparks und Cappel führt ein Bergsattel nach Neuenstein. Diese mittelalterliche Stadt beeindruckt mit seinen schönen Fachwerkhäusern, seinen Wehranlagen und vor allem mit dem sehr gut erhaltenen und gepflegten Wasserschloss. Entlang des „Epbach" schließen sich die nun folgenden 9 km nach Waldenburg an. Ein imposanter Blick auf die erhaben gelegene Stadt, die auf einem Berg liegt, lohnt den steilen Anstieg. Waldenburg ist eine kleine Stadt mit historischem Stadtbild und einer erhaltenen Ummauerung. Weithin sichtbar sind in Waldenburg, dem „Balkon Hohenlohes", die Wahrzeichen der Stadt, die „Drei Finger", Stauferturm, Mändlesturm und Stadtkirche. Am Fuß der Waldenburger Berge geht es weiter am Hohenloher Freilandmuseum in Wackershofen vorbei zum Etappenziel nach Schwäbisch-Hall. Die ehemalige Reichsstadt beeindruckt durch das geschlossene historische Stadtbild. Einen Besuch wert ist auch die bekannte Kunsthalle Würth.


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